6 Stefan Brink

Anlässlich des 50. Geburtstags wird Stefan Brink posthum geehrt

11 Achim Beiersmann

Der Schwelmer Basketball verneigt sich vor Achim Beiersmann !

Nach dem Achim Beiersmann aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt aus der 1. Herrenmannschaft erklären musste, sagte die Schwelmer Basketballgemeinde "Danke!" und verabschiedete die "Mighty Mouse" aus dem vordersten Wettkampfgeschehen. Zum Glück bleibt Achim aber dem Schwelmer Basketball erhalten, aktuell an der Seite von Trainer Raffi Wilder und als Bindeglied zwischen ProB Team und der Reserve.

Auf den Tag genau 26 Jahre war Achim Mitglied bei den Basketballern der TG RE Schwelm als Abteilungsleiter Andreas Happe am 01. Oktober 2011 das Mikrofon ergriff, um vor dem ProB Spiel gegen die Baskets Braunschweig einige Worte des Dankes an Achim zu richten. In einem kurzen Aufriss schilderte Happe die Verdienste von Achim: 14 Jahre ununterbrochen Spieler der ersten Herrenmannschaft, von der Regionalliga über 2. Bundesliga Nord, dort Meister 2004/05, Aufstieg in die 1. Bundesliga, nach einer Saison der Cut und der Neubeginn in der Regionalliga, Konsolidierung und Neuaufbau, Meister 2009/10 in der 1. Regionalliga West und Aufstieg in die ProB - Stationen einer erfolgreichen Basketballerkarriere in Schwelm.

Achim hat als "Atömchen" bei RE angefangen, in allen Jugendmannschaften gespielt und über die Reserve den Weg in die 1. Herrenmannschaft gefunden. Er hat alle Höhen und Tiefen der letzten 1 1/2 Jahrzehnte miterlebt und mitgestaltet. Kein Spieler in Schwelm kann auf eine gleich lange Tätigkeitsperiode in der 1. Herrenmannschaft zurückblicken. Obwohl von der Körpergröße mit 1,80 m her nicht gerade für den Basketballsport körperlich prädestiniert, hat Achim gezeigt, was mit Fleiß, Ehrgeiz und Einsatz alles möglich ist. Insofern hat sich das Schwelmer Urgestein durch Zuverlässigkeit und professionelle Einstellung nicht nur zur Identifikationsfigur entwickelt, nein vielmehr ist er Vorbild für alle Kinder und Jugendlichen im Verein geworden, da seine Karriere zeigt, wie positiv sich ein Werdegang bei den Baskets entwickeln kann.
Andererseits zeigt der jetzige Abschied aber auch, dass das mit dem Ehrgeiz nicht in die falsche Richtung schlagen darf, denn Achim muss mit seinen fast 32 Jahren deshalb seinen sportlichen Hut nehmen, weil er eine Verletzung (Schambeinentzündung ) über drei Jahre verschleppt hat. Zwar geht es ihm nach einer Operation nun wieder besser, und er kann sich auch schon wieder dem Jogging und Ausdauertraining widmen, aber an ein echtes Basketballtraining ist nicht mehr zu denken.

Gleichwohl standen der Dank und die Anerkennung für die Leistungen des Schwelmer Eigengewächses im Vordergrund, als RE Baskets Abteilungsleiter Andreas Happe dem bekanntesten Eigengewächs der Baskets einen großen Bilderrahmen überreichte, in dem sich ein Originaltrikot mit der Spielernummer 11 befand. Happe skizzierte, dass damit quasi die "Hall of Fame" des Schwelmer Basketballs eröffnet würde, Achim und die Nummer 11 jedenfalls die ersten Geehrten wären.