TuS Fellinghausen - RE Baskets Schwelm II 68:54 (20:10/ 39:22/ 53:34)
In einem umkämpften Spiel musste Schwelm leider die deutliche Überlegenheit des Gastgebers aus Fellinghausen anerkennen. Mit relativer Top-Aufstellung und mit Selbstvertrauen aus dem Lüdenscheid Spiel reiste Schwelms Reserve am Samstag nach Fellinghausen. In einer für Landesliga Verhältnisse recht kleinen Sporthalle gerieten die Schwelmer schnell durch fehlenden Rhythmus in Hintertreffen. Bereits nach 5 gespielten Minuten stand es 16:1. Abstimmungsprobleme in der Verteidigung begünstigten den Fellinghauser Lauf. Zum Ende des ersten Abschnitts bäumten sich die Spieler zwar auf und verkürzten auf 10:20 aber hatten immer noch keine Antwort auf die kompakte Verteidigung des Gastgebers.
Leider wiederholte sich der Verlauf auch im zweiten Viertel und Fellinghausen baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Erst kurz vor Ende des dritten Viertels und zu Beginn des letzten Abschnitts konnte die Differenz kurzzeitig auf 14 Punkte verkürzt werden. Diesen Lauf beantwortete der Gastgeber allerdings wiederum mit einem 11:0 Lauf und ging in der 35. Minute vorentscheidend mit 64:39 in Führung. Danach gelang Fellinghausen zwar nicht mehr viel, allerdings reichte es um den Vorsprung über die Zeit zu bringen und den Sieg einzufahren.
„Es war ein gang bitterer Tag für uns. Die fehlende Konzentration in der Verteidigung dazu der fehlende Rhythmus im Angriff und einer gehörigen Portion Pech haben uns zu keinem Zeitpunkt Gefahr ausstrahlen lassen. Der Glückwunsch geht an Fellinghausen, die Fair und verdient gewonnen haben. Auch wenn das Spiel extrem wichtig war um den Abstiegsplatz zu verlassen, werden wir nicht aufgeben! Es sind noch zehn Spieltage und „Tod gesagte leben länger“. So der Coach nach dem Spiel.
RE Baskets Schwelm:
Alberta (2), Huth (1), Wiethoff -CAP- (3), Kaya, Haritopoulos (21/3), Pothmann, Göttker (18), Kempf (6), Dürholt (2), Schröter und Beckmann.